Über mich
Berufliche Stationen
1977 Diplom als Chemiker, ETH Zürich
1977-84 Diss. am Institut für Technische
Chemie; Unterbrüche Militärdienst
1984-88 Huber + Suhner AG, Herisau AR
1988-2001 Huber + Suhner AG, Pfäffikon ZH
2001-2017 Geberit International AG, Jona SG
ab Herbst 2017 pensioniert
Schwerpunkte und erarbeitete Kompetenzen
Projektleitung für Werkstoff-Entwicklungen (Modifikation, Formulierung, Spezifikation / Prüfung) und Betriebseinführung; direkte Kundenkontakte
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Werkstoffe: Thermoplaste, Duromere / CFK-Verbunde, Elastomere
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Anwendungsbereiche: Maschinen-, Elektro-, Bau- und Fahrzeug-Industrie
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Vertretung in SEV- und IEC-Normengremien (el. Isolationen)
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Fachkompetenzen: Rezeptur-Entwicklung, Funktionsdauer / Alterung, Brandverhalten
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Fachpublikationen
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Projektleitung für Evaluation von Oberflächenmodifikationen und funktionelle Beschichtungen
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Anwendungsbereich Sanitär
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Metallisierungsverfahren; antimikrobiell; Easy-to-clean, Ablagerungen verhindernd
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Fachpublikation, zwei Patente
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Spezifizierung von keramischen Filtern für Geruchselimination
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Beratung von Produktentwicklern sowie von Kunden oder Partnern
Leitung oder Mitarbeit in Projekten "Trinkwasserhygiene" - Einfluss von Kunststoffen auf Trinkwasserqualität
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neue Prüfmethoden, mit Wettbewerbern u. Institutionen (Eawag, UBA); entsprechende Vertragsverhandlungen. Fachpublikationen.
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Vertretung im Branchenverband TEPPFA u. in EN-Normen-Gremium (TC 164, WG3)
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elektrochemische Trinkwasser-Desinfektion, mit Partnerfirma. Patente.
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Beratung und Schulung von Produkt-Entwicklern und von Partnern
Nebenberuflich im Vorstand einer Wasserversorgungs-Genossenschaft, u.a. QS-Verantwortlicher
Für interne Fachleute bei H+S entwickelte ich einen Kunststoff-Kurs, der - nebenberuflich angeboten - auch bei Ausbildungs-Organisationen auf Interesse stiess und weiterhin stösst.
Der Kurs wurde laufend ergänzt und aktualisiert, z.B. bezüglich Einsatz von on-line-Datenbanken. Schwerpunkt: "Bewertung und Auswahl nach Pflichtenheft".
Für den ZHAW-Kurs wurden auch Übungen und Prüfungsaufgaben erarbeitet sowie - 2020 neu - mit Fernkurs gearbeitet.
Das Bedürfnis von Kursteilnehmern nach fachlicher Unterstützung bei der Suche nach alternativen oder neuen Werkstoff-Lösungen führte zum Entscheid, die breite Erfahrung in einer eigenen Firma anzubieten.